Im Jahr 2001 fand die erste Human Design ‘Biversity’ statt (BIVERSITÄT im Gegensatz zu UNIVERSITÄT – denn unsere Welt ist auf allen Ebenen dual). Verschiedene Professionals hielten Kurse zu zahlreichen HD Themen.
Dr. Andrea Reikl-Wolf thematisiert hier das menschliche Streben nach dem Verständnis, was die Welt im Innersten zusammenhält, illustriert durch Figuren wie Goethes Homunculus, Frankensteins Kreatur oder dem Androiden Data aus „Star Trek“. Diese Figuren symbolisieren den Wunsch, die Evolution bis ins kleinste Detail zu ergründen und dieses Wissen für sich selbst zu nutzen. Dr. Andrea Reikl-Wolf entschlüsselt mit dem Human Design System die Parallelen zwischen der alten chinesischen Lehre des I Ging und der modernen Genetik.
Dies erinnert an Paul Feyerabends Ansicht, dass Wissenschaft eine wichtige Wissensquelle ist, aber auch Mythen und andere nichtwissenschaftliche Traditionen wertvolle Erkenntnisse bieten. Feyerabend betont, dass die Segregation zwischen Wissenschaft und Nicht-Wissenschaft künstlich sei, und führt die Schöpfungsgeschichte der Hopiindianer als Beispiel an.
Ziel der Arbeit ist die Synthese verschiedener Denkansätze und das Aufzeigen synchroner Parallelen.
32 Seiten A4, Farblaserdruck, Teil 5, ohne Mappe
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